Auswärts beim BSV: U23 des FC St. Pauli will Reaktion zeigen
Freitag, 01. August 2025, 16:00 Uhr
Nach der ernüchternden 0:5-Niederlage zum Saisonauftakt gegen die SV Drochtersen/Assel geht es für die U23 des FC St. Pauli am zweiten Spieltag der Regionalliga Nord zum Bremer SV. Im Stadion am Panzenberg wollen sich unsere jungen Kiezkicker defensiv und offensiv in verbesserter Form präsentieren.
Das Auftaktspiel gegen die favorisierten Drochterser hatte U23-Cheftrainer Benny Hoose als Standortbestimmung bezeichnet. Nun ist klar: Es kann noch einige Wochen dauern, bis sich das junge, neu zusammengestellte Team an das hohe Niveau in der Regionalliga Nord anpasst. Am kommenden Sonntag (3.8.) wollen unsere jungen Kiezkicker dabei einen Schritt in die richtige Richtung machen. Im Stadion am Panzenberg trifft das Team auf den Bremer SV. Es ist das erste Auswärtsspiel der noch jungen Spielzeit.
Auch der BSV ist mit einer Niederlage in die Saison gestartet – gegen den VfB Lübeck verloren die Bremer mit 0:2. Das Team von Trainer Ralf Voigt strebt nach Platz 15 im Vorjahr erneut den Klassenerhalt an. Seit dem Aufstieg aus der Bremenliga im Jahr 2022 ist das dem Verein bislang dreimal in Folge gelungen. Im Sommer erlebte die Mannschaft einen echten Umbruch: Elf Spieler verließen den BSV, 13 Kicker kamen neu dazu.
Bislang gestalteten sich die Aufeinandertreffen beider Teams sehr ausgeglichen. Zweimal gewann unsere U23 die Partie, zweimal siegte der Bremer SV und zweimal trennten sich die Mannschaften unentschieden. In der vergangenen Saison gab es ein 1:1-Remis und eine 0:2-Niederlage für Braun-Weiß.
Nun soll wieder ein Sieg her. Gleichzeitig weiß Benny Hoose, dass sein Team die Bremer nicht unterschätzen darf: „Mit dem Bremer SV wartet auf uns ein Gegner, der einen ordentlichen Umbruch hinter sich hat. Trotzdem haben sie sehr viele, zum Teil auch junge, talentierte Spieler dazubekommen. Im ersten Spiel gegen den VfB Lübeck haben sie ihre Qualitäten gezeigt und hätten viel mehr als das 0:2 verdient gehabt. Für uns wird es darauf ankommen, an unser Limit zu kommen – es gilt, körperlich dagegenzuhalten.“
(tb)
Fotos: FC St. Pauli