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Viertes Heimspiel in Serie: Unsere U23 will ihren Lauf auch gegen Todesfelde fortsetzen

Vier Tage nach dem überzeugenden 1:0-Heimsieg gegen den Spitzenreiter TSV Havelse hat unsere U23 das nächste Heimspiel vor der Brust. Am Sonntag (30.3., 14 Uhr) ist der SV Todesfelde zu Gast im Edmund-Plambeck-Stadion. Für die Kiezkicker ist es das vierte Heimspiel in Serie, die nächsten vier Partien muss der FCSP auswärts bestreiten.

Eine hohe Intensität und eine gute Struktur hatte FCSP-Cheftrainer Benny Hoose vor dem schweren Heimspiel gegen den souveränen Spitzenreiter Havelse gefordert – und sein Team lieferte. Ein schöner Treffer von Max Herrmann kurz vor der Pause reichte den Braun-Weißen für einen knappen 1:0-Erfolg und sorgte nebenbei für die erste TSV-Niederlage seit genau fünf Monaten. „Wir haben intensiver gespielt als der Gegner und deshalb auch verdient gewonnen“, so Hoose, dessen Matchplan aufgegangen war.

Wie bereits in den vorangegangenen Partien überzeugten die Kiezkicker erneut mit einer sehr konzentrierten Abwehrleistung. In vier der fünf Regionalliga-Partien des neuen Jahres blieb der FCSP ohne Gegentreffer, nur beim 2:2 gegen den VfB Oldenburg musste Keeper Kevin Jendrzej hinter sich greifen. Dennoch war die Stimmung nach dem Erfolg gegen Havelse etwas getrübt, denn sowohl Luca Günther als auch Peer Mahncke mussten verletzungsbedingt ausgewechselt werden.

Etwas anders sieht die Welt beim SV Todesfelde aus. Nach einer passablen Hinrunde läuft es im neuen Jahr noch nicht rund. Die ersten drei Spiele gingen allesamt knapp mit 0:1 verloren, auch in den drei weiteren Partien konnte der SVT keinen Sieg einfahren. Zuletzt holte der Aufsteiger immerhin den ersten Zähler des Jahres, in Meppen sicherte Janek Sternberg den Gästen mit seinem Treffer ein Remis.

Wie deutlich die Gefühlswelten in den letzten Monaten auseinandergehen, zeigt sich beim Blick auf die Tabelle. Nach der Hinrunde hatten die Kiezkicker „nur“ vier Punkte mehr auf dem Konto als Todesfelde, mittlerweile sind es ganze 13 Zähler und der FCSP kann sogar mit einem Auge ins obere Drittel schielen. Damit auch das zweite Auge den Blick nach oben richten kann, muss der braun-weiße Nachwuchs am Sonntag punkten – am besten dreifach.

„Todesfelde hat im Grunde genommen die gesamte Rückrunde alle Spiele bisher sehr sehr eng gehalten, meist mit einem Tor nur verloren oder ein Unentschieden geholt. Deswegen stellen wir uns auf ein enges, intensives Spiel ein. Wir wollen unsere Qualität mit dem Ball steigern und von der Intensität her am Limit sein, intensiver spielen als Todesfelde und dann sind wir guter Dinge, dass ein gutes Ergebnisse kommen wird. Zuerst müssen wir aber unsere Stärken einbringen.“

(mh)

Fotos: FC St. Pauli

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