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„Ich wollte die Herausforderung unbedingt annehmen“

Seit etwas mehr als einer Woche bereiten sich unsere Kiezkicker auf die Saison 2025/26, mit dabei ist auch Simon Spari. Der Keeper ist einer von acht Neuzugängen, er kam von Austria Klagenfurt ans Millerntor. Nach dem Training am Freitag (11.7.) nahm sich der 23-Jährige Zeit für die Fragen der anwesenden Pressevertreter*innen und sprach u.a. über...

...seine ersten Eindrücke und die „Ösi-Connection“ mit Jannik Robatsch und David Nemeth: „In der ersten Woche konnte ich schon sehr viel mitnehmen. Jannik kenne ich ja schon länger, David habe ich hier erst kennengelernt. Es ist schön, wenn man Landsleute im Team hat. So richtig zum Schnacken sind wir bislang noch nicht gekommen.“

...den Wechsel zum FC St. Pauli: „Es ist ein großer Schritt, das war mir von Anfang an bewusst. Wenn man die Chance hat, aus Österreich zu einem Verein aus den Top-5-Ligen zu wechseln, dann muss man sie auch nutzen. Ich bin in einem Alter, wo ich noch entwicklungsfähig bin. Deshalb wollte ich die Herausforderung unbedingt annehmen.“

...seine Rolle im Torwartteam: „Mein erstes Ziel ist, dass ich mich an die Trainingsintensität und alles Weitere richtig adaptieren kann. Wenn das funktioniert hat, will ich die anderen beiden Jungs zu ihrem Limit pushen. Wenn es dann soweit ist und ich im Team dabei bin, will ich der Mannschaft unbedingt helfen.“

...das erste Spiel gegen Firrel: „Ich habe mich sehr gefreut, dass ich im ersten Testspiel gleich auch zum Einsatz gekommen bin. Ich bin froh, dass ich meinen Job gut erledigen konnte. Jedes Zu-Null-Spiel ist gut fürs Selbstbewusstsein.“

Simon Spari hatte beim Testspiel gegen GW Firrel sichtlich Spaß.

Simon Spari hatte beim Testspiel gegen GW Firrel sichtlich Spaß.

...die Vorfreude auf die Atmosphäre im Millerntor-Stadion: „Darauf freue ich mich extrem. Du kannst die Bundesliga nicht mit Österreich vergleichen, da hast du vier Vereine, die mehr als 10.000 Fans haben.“

...seine Zeit als Nachwuchsspieler beim Karlsruher SC und ein möglicher Kontakt zu Ex-Kiezkicker Zlatan Bajramović: „Wir hatten jetzt keinen Kontakt. Ich hatte ihn ein Jahr beim KSC, dann ist er zu den Profis hoch. Wegen Corona wurde die Saison vorzeitig abgebrochen. In Karlsruhe konnte ich eine Menge mitnehmen. Es war eine sehr schwierige, aber auch sehr lehrreiche Zeit. Die Erfahrung, schon mal in Deutschland gewesen zu sein, hilft mir.“

...den Abstieg mit Austria Klagenfurt: „Einfach war das nicht. Es war eine Saison, die einen gegenüber gewissen Umständen abhärtet.“

...die U21-Nationalmannschaft Österreichs: „Hätten wir die Qualifikation geschafft, wäre ich jetzt bei der Europameisterschaft dabei gewesen. Jetzt bin ich aber zu alt für die U21.“

...seine Freundin Alina, mit der er seit April verlobt ist: „Sie ist noch nicht mitgekommen, weil sie noch einen gültigen Arbeitsvertrag hat. Sobald der ausgelaufen ist, wird sie nachkommen.“

 

(hb)

Fotos: FC St. Pauli / Witters

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