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„Wir verteidigen gemeinsam und greifen gemeinsam an“

Nach der knappen 1:2-Niederlage beim BVB wollen unsere Kiezkicker am Sonnabend (26.10., 15:30 Uhr) im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg wieder punkten. Vor der Partie nahm sich Stürmer Morgan Guilavogui Zeit für die Fragen der Medienvertreter*innen und sprach u.a. über...

...die Atmosphäre am Millerntor: „Die Stimmung ist unglaublich! Ich bin jedes Mal wieder überwältigt. Ganz egal ob wir gewinnen, verlieren oder unentschieden spielen: Unsere Fans stehen immer hinter uns und unterstützen uns bei jedem Spiel.“

...das Heimspiel gegen Wolfsburg: „Wir müssen die Prinzipien wie gegen Dortmund beibehalten. Wir haben in Dortmund eine gute Leistung gezeigt. Aber dieses Mal wollen wir das Spiel für uns entscheiden. Es wird ein schweres Spiel. Wir wissen, dass sie gerade Probleme haben und auf Spieler verzichten müssen, sie haben aber viele gute Spieler wie Neuzugang Mohamed Amoura, den ich auch persönlich kenne.“

...seinen Bruder Josuha, der lange für Wolfsburg gespielt hat: „Wir haben regelmäßig Kontakt und sprechen oft. Er gibt mir Tipps, weil er die Bundesliga kennt und mehr Erfahrung hat als ich. Er hat auch schwierige Momente erlebt und sagt mir immer, dass die Ergebnisse folgen werden.“

...das Zusammenspiel zwischen Defensive und Offensive: „Wir verteidigen gemeinsam und greifen gemeinsam an. Wir arbeiten in beide Richtungen. Es gibt ein paar Änderungen, damit die Verteidigung noch besser funktioniert.“

Morgan Guilavogui bejubelte in Dortmund vergeblich seinen ersten Bundesligatreffer, nach VAR-Check wurde das Tor aberkannt.

Morgan Guilavogui bejubelte in Dortmund vergeblich seinen ersten Bundesligatreffer, nach VAR-Check wurde das Tor aberkannt.

...mögliche Unterschiede zwischen dem französischen und deutschen Fußball: „Sie unterscheiden sich sehr. In Frankreich wird mehr verteidigt, hier ist der Fußball viel physischer und viel schneller. In Deutschland geht es immer darum, die Spiele zu gewinnen. In Frankreich geht es mehr ums Verteidigen. Als Stürmer greift man gerne an, deshalb sagt mir der deutsche Fußball mehr zu.“

...die Verletzung von Elias Saad: „Wir wussten, dass die Verletzung schlimmer sein und er länger fehlen könnte. Wir sind natürlich immer für ihn da und wünschen ihm eine schnelle Genesung und Rückkehr. Ich hatte seit der OP noch keinen Kontakt zu ihm, werde aber noch heute mit ihm sprechen.“

...einen vermehrten Einsatz auf dem Flügel: „Generell will ich auf dem Platz stehen, das ist das Wichtigste für mich. Auf welcher Position ist mir eigentlich egal, das entscheidet am Ende der Trainer. Dapo kann links spielen, Scotty kann rechts spielen und Jojo im Zentrum. Sie sind super Spieler. Ich möchte natürlich spielen und der Mannschaft helfen.“

 

(hb)

Fotos: FC St. Pauli / Witters

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