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„Das Team steht über dem persönlichen Erfolg“

Beim 3:0-Heimsieg gegen Union Berlin avancierte Morgan Guilavogui mit zwei Toren und einer Vorlage zum Matchwinner. Vor dem Heimspiel gegen den FC Augsburg stellte sich der Offensivspieler am Mittwoch (29.1.) den Fragen der Medienvertreter*innen und sprach u.a. über...

...seine Leistung gegen Union Berlin mit zwei Toren und einer Vorlage: „Es war eine Mannschaftsleistung. Ich freue mich aber immer, wenn ich der Mannschaft helfen kann und Tore schieße. Tore zu schießen, ist gut, aber die Priorität hat das Team. Wir wollen Spiele gewinnen und Punkte holen, um in der Bundesliga zu bleiben.“

...den Abend nach dem Heimsieg gegen Union Berlin: „Ich brauche nach den Spielen immer ein bisschen länger, um einzuschlafen. Ich bin einfach noch zu aufgeweckt von dem ganzen Geschehen. Nach einem 3:0-Heimsieg fällt es dann doch ein Stückchen leichter.“

...den gestiegenen Konkurrenzkampf in der Offensive: „Das Positive zieht das Positive an. Wir sind in der glücklichen Lage, in der Offensive sehr gute Spieler zu haben, die alle helfen können. Wir spielen alle Fußball, seitdem wir klein sind. Wir sind den Konkurrenzkampf gewohnt und wissen, dass am Ende die Besten spielen. Mich spornt es an, weiter Leistung zu bringen.“

...mögliche Tipps von Bruder Josuha und dessen neun Bundesligatore: „Er hat mich nach dem Spiel gegen Union angerufen und mir zu den Toren, aber auch zum Spiel an sich gratuliert. Er ist immer für mich da und unterstützt mich viel. Mein Bruder sagt mir, wo ich mich verbessern muss und dass ich die Mentalität beibehalten muss, mehr arbeiten zu wollen. So helfe dem Team, bessere Ergebnisse zu erzielen. Mein Bruder hat zehn Jahre in der Bundesliga gespielt, für mich ist es das erste Jahr. Die Marke meines Bruders habe ich zwar im Auge, das Team steht über jedem persönlichen Rekord.“

Gegen Union Berlin erzielte Morgan Guilavogui seine Saisontore vier und fünf, zur Marke seines Bruders Josuha fehlen also noch vier Tore.

Gegen Union Berlin erzielte Morgan Guilavogui seine Saisontore vier und fünf, zur Marke seines Bruders Josuha fehlen also noch vier Tore.

...die starke Entwicklung einzelner Spieler in der laufenden Saison: „Der Verein ist mit einem neuen Trainer gestartet, für uns alle war es eine neue Liga. Alle hatten neue Aufgaben zu meistern und wir haben als Team zusammengearbeitet. Es hat Zeit gebraucht, aber man sieht anhand der Leistungen, dass wir gut arbeiten. Das müssen wir weiterhin tun, um erfolgreich zu sein und so viele Punkte wie möglich zu holen.“

...das Heimspiel gegen Augsburg: „Wir haben natürlich immer das Ziel, Spiele zu gewinnen, und freuen uns, dass wir die letzten beiden Partien gewonnen haben. Das ist uns bislang nicht gelungen. Wir wollen jetzt auch das dritte Spiel in Folge gewinnen. Wir spielen wieder zuhause und wollen einen weiteren Sieg einfahren.“

...die Atmosphäre am Millerntor: „Die genießen wir bei jedem Heimspiel. Das Millerntor ist immer voll und unsere Fans stehen immer hinter uns - sowohl in guten als auch in schwierigen Momenten. Den Support der Fans bekommen wir mit und es ist ein gutes Gefühl, dass wir diese Rückendeckung bekommen.“

...die im Sommer auslaufende Leihe: „Ich bin zum FC St. Pauli gekommen, weil mich das Projekt sehr interessiert hat. Es ist ein Projekt mit einem ehrgeizigen Ziel und das steht an erster Stelle. Ich konzentriere mich zu einhundert Prozent auf den FC St. Pauli. Was im Sommer passiert, werden wir sehen.“

 

(hb)

Fotos: FC St. Pauli

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