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„Ich will so viel wie möglich spielen und der Mannschaft helfen“

Am Sonnabend (29.7., 13 Uhr) starten unsere Kiezkicker beim 1. FC Kaiserslautern in die Saison 2023/24. Vor dem Ligastart stellte sich Karol Mets den Fragen der Medienvertreter*innen und sprach nach dem Training am Mittwoch (26.7.) über...

...das Auftaktspiel gegen Kaiserslautern: „Ich kann mich gut an unser Heimspiel gegen den FCK in der Vorsaison erinnern. Das war ein richtiger Fight. Sie waren sehr organisiert und haben sehr defensiv und kompakt agiert. Ich erwarte ein schweres Spiel, in dem es nicht allzu viele Chancen und wieder einen Fight geben wird.“

...das Fritz-Walter-Stadion: „Da habe ich nie gespielt, ich habe aber schon viel über die Fans und die besondere Atmosphäre gehört. Darauf freut man sich als Fußballer ja, wenn die Stadien voll sind und die Atmosphäre gut ist. Auch wenn der Großteil der Fans nicht für einen ist, macht es mir Spaß zu spielen. Man muss damit klarkommen.“

...die Saisonvorbereitung und das Gefühl vor dem Ligastart: „Die Vorbereitung lief sehr gut. Wir haben viel und intensiv trainiert, die Belastung war sehr hoch. Körperlich sind wir gut vorbereitet, zum Glück hatten wir kaum Verletzungen zu beklagen. So starten wir mit einem breiten Kader in die neue Saison. Das Thema Selbstbewusstsein ist ein inviduelles. Ich habe aber das Gefühl, dass wir sehr selbstbewusst sind, gerade wenn ich daran denke, wie wir mit gewissen Situationen umgehen. Das macht mich zuversichtlich.“

...einen Startelfeinsatz auf dem Betzenberg: „Wo ist der Trainer? (lacht). Das ist noch offen, wir haben einen sehr hohen Konkurrenzkampf auf allen Positionen, auch in der Defensive. Jeder muss sein Bestes geben, um den Trainer von seinen Qualitäten zu überzeugen. Sollte ich nicht von Beginn an auflaufen, werde ich mir die Frage stellen, was ich mehr hätte machen müssen.“

...das bislang noch fehlende Tor im FCSP-Trikot: „Natürlich will ich gerne mein erstes Tor erzielen. Ich hoffe, dass es dann auch ein entscheidender Treffer zum Sieg sein wird und kein unbedeutendes Tor ist. Ich muss zur richtigen Zeit am richtigen Platz sein und das richtige Timing haben. Das Tor ist aber nicht mein Ziel. Ich will so viel wie möglich spielen und der Mannschaft helfen. Das sind meine persönlichen Ziele.“

...ein Saisonziel: „Der Verein hat die Top25 in Deutschland genannt. Ich denke, das ist es auch. Wenn wir höher kommen sollten, dann ist es ein Bonus. Wir müssen realistisch bleiben und erst einmal schauen, wie wir in die Saison starten. Die Rückrunde der Vorsaison war richtig gut. Wenn wir gut starten, dann kann es eine stabile Saison werden. Wir bleiben aber dabei, von Spiel zu Spiel zu schauen.“

 

(hb)

Fotos: FC St. Pauli / Witters

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