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„Ich versuche mich immer zu verbessern und reinzuhauen“

Für unsere Kiezkicker geht es am Sonnabend (7.12., 15:30 Uhr) zum Deutschen Meister Bayer 04 Leverkusen. David Nemeth stand sowohl in Mönchengladbach als auch gegen Kiel in der Startelf, am Dienstag (3.12.) stand der Innenverteidiger den anwesenden Medienvertreter*innen an der Kollaustraße Rede und Antwort. Dabei sprach er u.a. über...

…den ersten Saisonsieg am Millerntor: „Es war ein super Gefühl. Wie Manos Saliakas den Ball da reinknallt und auch die anderen Tore, ein wichtiger Sieg.“

…den gehaltenen Elfmeter von Nikola Vasilj: „Der war extrem wichtig. Niko hat hinten eine tolle Leistung gebracht, wie schon so oft in dieser Saison. Schade, dass wir dann nicht die Null halten konnten.“

…den kommenden Gegner Bayer Leverkusen: „Leverkusen ist ein super Gegner. Da müssen wir alles reinhauen, damit wir etwas mitnehmen können. Wir versuchen uns immer auf den Gegner einzustellen und schauen sie uns in der Videoanalyse an. Man schaut auf die Offensivspieler, wie und in welchen Räumen sie sich bewegen. Ich versuche mich immer zu verbessern und reinzuhauen, mehr kann ich nicht machen. Leverkusen hat richtig Qualität am Ball und wir sind gespannt. Es wird auf jeden Fall ein anderes Spiel als gegen Kiel.“

Der 23-jährige Österreicher feierte beim Auswärtsspiel gegen Borussia Mönchengldabach seinen ersten Einsatz in der laufenden Saison.

Der 23-jährige Österreicher feierte beim Auswärtsspiel gegen Borussia Mönchengldabach seinen ersten Einsatz in der laufenden Saison.

…seine Rückkehr auf den Platz: „Ich habe nach dem Gladbach-Spiel schon gesagt, dass ich versuche, meine Nervosität in Anspannung umzuwandeln, damit ich eine gute Körperspannung habe. Das hilft mir. Die Szenen gegen Gladbach haben mir geholfen, vor allem mit dem Rausstechen. Da hatte ich noch ein paar Probleme, aber das war gegen Kiel schon besser. Ich werde mich im Training und im nächsten Spiel reinhauen. Dann werden wir sehen, was passiert. Karol ist ein super Spieler. Er hat es die letzten Jahre immer überragend gemacht. Da versuche ich mich einfach reinzuhauen.“

…die mentale Schwierigkeit, im Training immer dranzubleiben: „Es ist schwierig. Man versucht einfach immer seine Leistung zu bringen und im Kraftraum nachzuarbeiten, um sich nicht hängenzulassen. Wenn man diese Basics immer hat, kann man dann im richtigen Moment da sein. Es ist auf jeden Fall so, dass man auch mal in ein Loch fällt, wo einem dann die Anspannung fehlt. Dann versucht man, sich abzulenken und auch andere Sachen zu machen, die einem helfen können. Vor allem mit Freunden über die Situation reden. Ich bin froh, dass ich hier sein kann. Es ist ein Privileg, hier spielen zu dürfen.“

…seine Spiele in der U23: „Wir hatten das Testspiel gegen Hannover 96. Da habe ich gemerkt, dass diese Spiele und Abläufe schon fehlen. Dann habe ich gesagt, ich kann nicht so weitermachen. Ich muss auf meine Minuten kommen. Die Spiele mit der U23 haben mir extrem geholfen und haben eine Menge Spaß gemacht.“

 

(ls)

Fotos: FC St. Pauli / Witters

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