FC St. Pauli

Bereits seit Wochen arbeitet eine Gruppe von engagierten Personen unter Führung des FCSP-Amateurvorstandes an einem Konzept, das Clubheim wiederzubeleben und dauerhaft eine verlässliche Heimat für die Amateursportabteilungen des Vereins, Mitarbeitende, Mitglieder, die Fanszene und den Stadtteil zu bieten. Dieses Konzept wurde jetzt dem Präsidium des FC St. Pauli vorgestellt und erhielt positive Rückmeldungen sowie grünes Licht für eine Anlaufphase.

Vereinsheim und Sportstätte

Der gastronomische Betrieb einer solchen Lokalität bedarf allerdings einiger Planung, sodass sich die Gruppe dazu entschlossen hat, in einer ersten Phase zu überprüfen, ob die Ideen und Planungen so umsetzbar und realistisch sind. Dabei gilt es, die Bedürfnisse der Sportler*innen zu berücksichtigen, die im Clubheim oder im angrenzenden Ligaraum aktiv sind (z. B. Schach, Dart und Tischfußball) sowie für Abteilungen einen Treffpunkt bieten zu können.

Auch andere Veranstaltungen für Stadtteil und Fanszene sind geplant, sowohl im kulturellen Bereich als auch als Treffpunkt für das Viertel. Hierzu zu gegebener Zeit mehr. Wichtig ist, dass das neue Clubheim insbesondere in dieser Anlaufphase im September komplett ehrenamtlich betrieben wird. Es wird daher noch einen öffentlichen Aufruf geben, um ehrenamtliche Helfer*innen zu finden. Es liegt dann an uns allen, dieses Konzept mit Leben zu füllen und auch langfristig zum Erfolg zu führen.

Ehrenamtliches Kollektiv

Die Gruppe, die das Konzept erarbeitet hat und auch die Aufbauphase koordinieren wird, ist ein ehrenamtliches Kollektiv und besteht aus: Dirk Matzke, Jan Gabius, Kerstin Schomburg, Maik Krükemeier, Ole Plogstedt, Ralf Koppelkamp, Sabine Krükemeier, Thorsten Gillert, und Verena Gedler. Mittelfristig soll das Clubheim das bestehende Angebot von Jolly Roger, Fanräume und Weinbar sinnvoll ergänzen, ohne eine zusätzliche Konkurrenz darzustellen.

(pg)

Fotos: FC St. Pauli