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„Wir sind vorbereitet“

Vor ausverkauftem Haus empfangen die Kiezkicker am Sonntag (28.10., 13:30 Uhr) die KSV Holstein. Mit 13 Punkten aus den vergangenen fünf Partien geht die Mannschaft von Markus Kauczinski mit viel Selbstbewusstsein in den 11. Spieltag. Logisch, dass unser Chefcoach auf der Pressekonferenz am Freitag (26.10.) vor dem Spiel gegen die Störche frohen Mutes war.

„Ehrlich gesagt haben wir etwas gebraucht, um das Montagsspiel in Duisburg aus den Knochen zu bekommen“, gestand der der Übungsleiter zu Beginn. Doch die Phase der Regeneration sei mit dem Training am Freitag abgeschlossen, alle Spieler auf Betriebstemperatur und der Kampf um die Startplätze am Sonntag im vollen Gange, so Coach Kauczinski mit einem zufriedenen Blick auf die vor der Pressekonferenz absolvierte Übungseinheit.

Nicht mit um die Startplätze gegen die KSV kämpfen kann Christopher Buchtmann. „Bei Buchtis Oberschenkelverletzung ist es nicht ganz leicht abzuschätzen, wann er wieder ins Mannschaftstraining einsteigt. Für das Spiel am Sonntag fällt er auf jeden Fall aus“, informierte Kauczinski die Pressevertreter. Im Rahmen des Möglichen sei dagegen der Einsatz von Abwehrspieler Christopher Avevor. „Jackson hat eine Erkältung. Die Entscheidung über seinen Einsatz trifft er morgen selbst. Wenn er sich gut fühlt, dann ist er dabei. Ansonsten müssen wir uns über eine Alternative Gedanken machen“, berichtete der 48-Jährige. Darüber hinaus sei Bernd Nehrig nach der Übungseinheit am Freitag mit Erkältungssymptomen zum Arzt gefahren.

Mit Blick auf den Gegner erwartet Markus Kauczinski eine ausgeglichene Partie, da die Gäste gerade das Spiel gegen den Ball sehr gut beherrschen. „Doch egal was am Sonntag da kommt. Wir sind vorbereitet. So haben wir im vorderen Bereich mehrere Optionen trainiert. Zwei Stürmer, Zehner mit einer Spitze etc. Ich werde mich noch final entscheiden“, erklärte Kauczinski mit Blick auf die Formation gegen die Störche.

Sicher ist aber, dass die Braun-Weißen mit Selbstvertrauen auflaufen werden. „Natürlich sind wir glücklich, aber keiner ist satt und zufrieden. Bei den Jungs wächst der Glaube, dass man etwas erreichen kann. Dieses Pflänzchen, das wächst, hegen und pflegen wir. Das Spiel in Duisburg hat das Selbstvertrauen gesteigert, doch es besteht nicht die Gefahr, dass sich hier zurückgelehnt wird“, versicherte der Trainer und verglich die Spielzeit mit einer Bergwanderung, deren erstes Drittel man nun absolviert habe. „Die Saison geht jetzt erst richtig los“, so Kauczinski abschließend.

 

(lf)

Fotos: Witters

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