2:1 gegen Fürth – der FC St. Pauli gewinnt das 7. Mal in Folge
Dienstag, 14. März 2023, 18:00 Uhr
Der FC St. Pauli hat am Samstag gegen die SpVgg Greuther Fürth gewonnen.
SpVgg heißt ausgeschrieben „Spielvereinigung“.
Die Spieler nennt man „die Fürther“.
29.346 Zuschauer*innen waren am Millerntor.
Das erste Tor schossen die Gäste.
In der 6. Minute schoss dies der Fürther Ragnar Ache.
Manolis Saliakas vom FC St. Pauli schoss in der 13. Minute den Ausgleich zum 1:1.
Der Fürther Gideon Jung bekam kurz vor der Pause die rote Karte.
Nun war der FC St. Pauli mit einem Spieler mehr dabei.
Oladapo Afolayan machte in der 55. Minute das 2. Tor.
Es war auch das Tor zum 2:1 Sieg.
So schaffte der FC St. Pauli den 7. Sieg in Serie.
Der FC St. Pauli hat zuletzt gegen den SC Paderborn 2:1 gewonnen.
Gegen die SpVgg Greuther Fürth wollten sie auch gewinnen.
Chef-Trainer Fabian Hürzeler änderte nach dem Spiel in Paderborn nichts.
Die gleichen 11 Spieler waren auf den gleichen Positionen.
SpVgg Greuther Fürth hatte die letzten 3 Auswärts-Spiele verloren.
Zuletzt spielten sie 1:1 gegen Hannover 96.
Der Chef-Trainer Alexander Zorniger wechselte danach 3 Spieler.
Gian-Luca Itter, Marco Meyerhöfer und Armindo Sieb waren nicht mehr dabei.
Marco John, Simon Asta und Lukas Petkov spielten am Millerntor.
Das Spiel begann mit einer Schweige-Minute.
Alle Spieler und Fans gedachten den Opfern des Amok-laufs.
Der war am Donnerstag-Abend den 9.März.
Dann begann das Spiel.
Die Fürther spielten am Anfang gut.
In der 5. Minute schoss Ragnar Ache knapp rechts am Tor vorbei.
Danach folgte eine Ecke von Max Christiansen.
Den Ball gab Gideon Jung mit dem Kopf weiter an Ragnar Ache.
Der traf aus der Nähe in die rechte Tor-Ecke.
Torwart Nikola Vasilj vom FC St. Pauli war machtlos.
Somit stand es in der 6. Minute 0:1.
Kurz danach schoss Ragnar Ache ein 2. Tor.
Er stand jedoch knapp im Abseits.
Das entschied der Schieds-Richter Felix Zwayer.
Der VAR Hinweis hat ihm bei der Entscheidung geholfen.
VAR (Video Assistant Referee ) ist eine englische Abkürzung.
Das heißt: Video Schieds-Richter-Assistent.
Der Schiedsrichter kann im Video die Situation noch mal gucken.
Und dann sicher entscheiden.
Die Fans vom FC St. Pauli jubelten über die Entscheidung.
Dann kam der Ausgleich zum 1:1 in der 13. Minute.
Es war ein schöner Spielzug.
Leart Paqarada spielte zu Lukas Daschner, der zu Oladapo Afolayan und dann zu Jackson Irvine.
Jackson Irvine gab den Ball rechts in den Straf-Raum zu Manolis Saliakas.
Der Grieche Manolis Saliakas schoss den Ball flach in die linke untere Ecke.
Torwart Andreas hatte keine Chance den Ball zu halten - 1:1.
Die Fürther machten danach viel Druck.
Sie spielten aggressiv.
Fabian Hürzeler hatte das erwartet.
Der FC St. Pauli hatte Probleme gut ins Spiel zu kommen.
Manchmal hat es geklappt.
Zum Beispiel durch gutes Zuspiel vom Ball vor dem 1:1.
31. Minute:
Dann spielten die Fürther geschickt über links.
Tobias Raschl hatte eine große Tor-Chance.
Aus 11 Meter Entfernung spielte er jedoch zu hoch über das Tor.
36. Minute:
Beim FC St. Pauli nahm Manolis Saliakas eine abgewehrte Ecke direkt an.
Er schoss den Ball kräftig weiter.
Jakov Medić konnte nicht rechtzeitig ausweichen.
Dann wurde es in der 45. Minute aufregend:
Lukas Daschner nahm Gideon Jung den Ball ab.
Gideon Jung war in dem Moment der letzte Mann vor dem Tor.
Er fiel und hielt Lukas Daschner im Fallen fest.
Gideon Jung bekam die Rote Karte.
Der FC St. Pauli bekam einen Frei-Stoß.
Manolis Saliakas schoss den Freistoß aus 25 Meter Entfernung.
Leider links am Tor vorbei.
Kurz danach war Halbzeit.
Der FC St. Pauli spielte nach der Pause mit den gleichen Spielern weiter.
Die SpVgg Greuther Fürth sind nach der roten Karte nur noch 10 Spieler.
Der Chef-Trainer von der SpVgg Greuther Fürth hat Spieler gewechselt.
Damian Michalski ersetzte Offensiv-Spieler Lukas Petkov.
In der 46. Minute passierte folgendes:
Manolis Saliakas spielte einen steilen Pass.
Lukas Daschner nahm den Ball an.
Er rannte auf den Torwart Andreas Linde zu.
Er spielte von halbrechts auf das lange Eck des Tors.
Andreas Linde war aber rechtzeitig da.
48. Minute:
Auf der Gegen-Seite haben die Fürther die Chance zur erneuten Führung.
Der FC St. Pauli verlor den Ball am rechten Straf-Raum-Rand.
Ragnar Ache schoss aus 7 Meter.
Leart Paqarada konnte den Schuss mit einer Grätsche blocken.
Die Fürther konnten mit den 10 Spielern kein Druck machen.
Sie standen mehr am eigenen Tor.
Und sie standen dichter zusammen.
Leart Paqarada machte einen hohen Kopfball zu Connor Metcalfe.
Der Fürther Oussama Haddadi wehrte kurz mit dem Kopf ab.
Das versuchten auch 2 andere Fürther.
Oladapo Afolayan schnappte sich den Ball.
Er traf volley aus 14 Meter ins linke untere Eck.
Beim Volley wird der Ball aus der Luft mit dem Fuß weitergespielt.
Der Ball hat den Boden nicht berührt.
55. Minute, 2:1
59. Minute:
Nach einem Pass von Marcel Hartel an Leart Paqarada gab es eine neue Tor-Chance.
Aber Torwart Andreas Linde bekam den Ball.
61. Minute:
Der FC St. Pauli machte weiter Druck.
Marcel Hartel hatte im Rückraum viel Platz.
Er schoss aus 22 Meter Entfernung.
Leider über das Tor.
Bei den Fürthern wurde in der 63. Minute gewechselt.
Abwehr-Spieler Oussama Haddadi ging, Offensiv-Spieler Julian Green kam.
Fürth wurde wieder mutiger.
Sie spielten häufiger in Richtung Tor.
Der FC St. Pauli verteidigte sehr gut.
Torwart Nikola Vasilj hatte nichts zu tun.
Dann der erste Wechsel von Fabian Hürzeler in der 71. Minute.
Tor-Schütze Oladapo Afolayan ging, Maurides Roque Junior war nun dabei.
Der Stürmer hatte direkt eine gute Chance.
Er schoss aus einem spitzen Winkel.
Torwart Andreas Linde hält den Ball.
Die Schluss-Phase:
Der FC St. Pauli versuchte ein 3. Tor zu machen.
Die Fürther kämpften für ein 2. Tor.
Den Ausgleich.
Niemand schoss jedoch ein Tor.
So endete das Spiel mit 2:1 am Millerntor.
Der FC St. Pauli gewann das 7. Spiel hinter-einander.
Übersetzt von Susanne Held, geprüft von Die Ostholsteiner
Fotos: FC St. Pauli