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Der FC St. Pauli zur Situation vor dem Spiel gegen Hansa

Der FC St. Pauli weist Angaben in verschiedenen Medien zurück, wonach vor dem Spiel gegen Hansa Rostock am Gästeeingang angeblich nur vier Ordner*innen eingesetzt waren, um die Auswärtsfans zu durchsuchen.

Dazu ist festzustellen, dass der FC St. Pauli das Stadion früher als geplant geöffnet hat, um die große Zahl der dort sehr früh eingetroffenen Hansa-Fans in den Gästebereich zu geleiten. Anfangs waren vier Ordner und zwei Ordnerinnen damit beauftragt, die Fans zu kontrollieren; gleichzeitig prüften aber weitere Ordner*innen das Choreo-Material von Hansa. Nachdem diese Aufgabe nach etwa zehn Minuten erledigt war, waren insgesamt bis zu 14 Ordner*innen im Einsatz, um Auswärtsfans beim Einlass zu kontrollieren - nicht vier.  

Der FC St. Pauli prüft kontinuierlich, wie die Situation am Eingang des Gästebereichs verbessert werden kann. Möglich wäre beispielsweise, das Stadion bei Spielen mit erhöhtem Risiko noch früher zu öffnen, um mehr Zeit für Einlasskontrollen zu gewinnen. Außerdem prüft der FC St. Pauli, wie Heimfans besser vor Bewurf aus dem Gästebereich geschützt werden können, beispielsweise durch ein Fangnetz. Gegen Hansa Rostock hatte der FC St. Pauli bereits die Pufferzone zum Auswärtsblock vergrößert und mehr Ordner*innen eingesetzt.

 

(pg)

Foto: FC St. Pauli

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