Eye-Able Logo
Zum Inhalt springen

„mund auf für toleranz“ - FCSP und fritz kola rufen zu mehr Miteinander auf

Wie ist die momentane Stimmungslage in Deutschland? Sie könnte besser sein – das ergibt die kürzlich durchgeführte Umfrage von fritz-kola und YouGov*. Wäre es nicht gut, selbst Teil der Lösung zu sein? Nichts leichter als das!

Der FC St. Pauli ruft mit Partner fritz-kola im Rahmen der gemeinsamen Kampagne „mund auf für toleranz“ zu mehr Miteinander auf und laden Euch zum gemeinsamen Laut sein gegen Diskriminierung, Rassismus und Intoleranz ein. Wir setzen uns für das Gute ein und feiern alle, die das auch tun. Lasst uns zusammen laut sein, den Mund aufmachen und uns für eine offene und tolerante Gesellschaft einsetzen.

___

Sozial engagieren

44 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen möchten sich mehr sozial engagieren. Doch wo anfangen? Spenden ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, aber es gibt noch viele weitere Möglichkeiten zu helfen. Zum Beispiel kannst Du Dein Pfand bei vielen Veranstaltungen an Viva con Agua spenden und so helfen Menschen den Zugang zu Trinkwasser zu ermöglichen. Oder du stellst dein Pfand neben den Mülleimer und hilfst Pfand gehört Daneben dabei, das Leben von Menschen ohne Obdach einfacher zu machen. Du kannst u.a. diesen Organisationen beim Helfen helfen:

PINKSTINKS: Wir überlassen Gleichberechtigung nicht dem Zufall! Als reichweitenstärkste feministische Organisation in Deutschland bildet PINKSTINKS zum Thema Sexismus – humorvoll, intersektional und mit Charme. Wir zeigen auf, warum Feminismus Vorteile für ALLE hat und warum wir ihn so dringend brauchen. Unterstützt PINKSTINKS, sorgt mit uns zusammen für eine gerechtere Gesellschaft!

Hanseatic Help: Hanseatic Help nimmt Kleider- und Hygienespenden an, sortiert sie und leitet sie bedarfsgerecht und kostenfrei an mehr als 300 Einrichtungen für Menschen in Notlagen weiter oder gibt sie in derzeit drei eigenen Hanseatic Help Stores direkt aus. So versorgen und unterstützen wir u.a. geflüchtete und obdachlose Menschen, Familien mit geringem Einkommen, Kinderheime, Frauenhäuser und soziale Beratungsstellen. Hilfsgüter, die in der Region nicht benötigt werden, liefern wir in Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen in Krisenregionen wie Syrien, Irak und die Ukraine.

___

Vielfalt/ Inklusion

Wer Toleranz sagt, muss auch Inklusion sagen. Denn nur durch verschiedene Perspektiven können wir einen konstruktiven Raum für Diskurs schaffen, der uns letztendlich zu einer toleranten Gesellschaft macht. Mehr Vielfalt anzuerkennen und sich für gleichberechtigte Partizipation und Teilhabe einzusetzen, geht zum Beispiel durch eine Tandempartner*innenschaft über Start with a friend. Ein Tandem schafft persönliche Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Flucht- und Einwanderungserfahrung.

Weiter können wir auch die Organisation Teams United vorstellen, die sich um einen gleichberechtigten Zugang zu Vereinssport und Sportförderung für alle Kinder - unabhängig von ihrer sozialen und geographischen Herkunft – kümmert.

___

Zivilgesellschaft

Das Laute kommt zum Schluss: Für eine tolerante Zivilgesellschaft braucht es viele. Dich, uns, Deine Lieblingsmenschen und Familie. Einfach alle. Eine Möglichkeit, wie Du Dich für eine funktionierende Zivilgesellschaft einsetzen kannst, ist die Ausübung eines Ehrenamts. Das geht zum Beispiel bei Hanseatic Help, campact oder Greenpeace. Werde laut für andere! Hier zwei weitere Organisationen, die sich für das Gute einsetzen:

GERMAN DREAM: Wenn Du mit jungen Menschen darüber ins Gespräch kommen möchtest, wie wir als Gesellschaft zusammenleben möchten und damit zu einer Gesellschaft beitragen möchtest, in der Jede und Jeder einen Platz hat – ganz unabhängig von Herkunft, Aussehen, Konfession oder Lebensentwurf – dann melde Dich bei GermanDream, werde Wertebotschafter*in und unterstütz dabei eine Gesellschaft voller GermanDreamer*innen zu gestalten!

GO BANYO: Waschen ist Würde – Zugang zu sauberen und sicheren Sanitäranlagen für alle. Jeder Mensch hat das Recht, sich zu waschen. Doch nicht alle bekommen die Chance dazu. Öffentlich zugängliche Duschen sind rar, kosten Geld und sind oft nicht einfach zu erreichen. GoBanyo bietet obdach- und wohnungslosen Duschgästen den kostenfreien Zugang zu sauberen und sicheren Sanitäranlagen, zu neuer Unterwäsche, frischer Kleidung und zu Pflegeartikeln an – in Privatsphäre und mit nahezu bedingungsloser Akzeptanz. Haarschnitte und regelmäßige medizinische Angebote werden durch Kooperationen auch angeboten. GoBanyo wurde auch gegründet, um ein lange ignoriertes Thema in die Mitte unserer Gesellschaft zu holen: das Hygienebedürfnis von Menschen, die auf der Straße leben müssen. Durch ein erfolgreiches Crowdfunding in Höhe von 168.000 Euro und einen gespendeten Bus konnte die Idee eines Duschbusses in die Tat umgesetzt werden. Nach der Planungs- und Umbauphase wurde im Dezember 2019 der Betrieb mit dem ersten Niederflur-Duschbus Deutschlands aufgenommen. Kombiniert mit Bildungsarbeit, Kampagnen und positiver Berichterstattung kann die Botschaft »Waschen ist Würde« verbreitet werden, ohne den betroffenen Personen ihre Würde abzusprechen.

_____

* Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2162 Personen zwischen dem 24. und 27. Februar 2023 teilgenommen haben. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

Anzeige

Congstar