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Hinfahren. Extrem unangenehm sein. Punkten.

Nach dem überzeugenden 4:1-Erfolg gegen den FC Ingolstadt 04 wollen unsere Kiezkicker am Sonnabend (25.9., 13:30 Uhr) auch beim Karlsruher SC wieder eine gute Leistung zeigen und nach den jüngsten Auswärtsniederlagen in Paderborn (1:3) und Hannover (0:1) wieder mit Zählbarem im Gepäck die Heimreise antreten.

Vier Heimspiele, vier überzeugende Siege. Am Millerntor hätte es für unsere Kiezkicker nicht besser laufen können. In der Fremde hingegen holten sie in drei Partien erst einen Zähler und das soll sich in Karlsruhe ändern. Zu gerne wollen die Braun-Weißen auch auswärts mal wieder gewinnen, das gelang zuletzt im April bei Erzgebirge Aue (3:1). Die bisherige Wildpark-Bilanz spricht nicht gerade für den erhofften Dreier, konnten die Boys in Brown bei 17 Gastspielen doch nur drei für sich entscheiden. Aber: Es stehen auch nur vier Niederlagen sowie zehn Unentschieden zu Buche.

Man kann die Bilanz auch so interpretieren: 13-mal kehrten die Braun-Weißen mit mindestens einem Zähler zurück. In den vergangenen zehn Wildpark-Gastspielen gab's auch nur eine Niederlage (0:3 im April 2015). Es gibt und gab sicherlich schon schlimmere Bilanzen. Statistiken und vergangene Partien haben auf den Ausgang der 18. Partie am Sonnabend (25.9.) natürlich keinen Einfluss. Das hat unser Cheftrainer Timo Schultz, wenn er auf irgendwelche Bilanzen angesprochen wurde, immer wieder betont. Und so geht die Partie im Wildpark am Sonnabend um 13:30 Uhr natürlich wieder bei 0:0 los.

Gegen die zuletzt mit 2:1 auf Schalke siegreichen Karlsruher wollen unsere Boys in Brown wieder eine starke Leistung auf den Platz bringen. Gegen Ingolstadt und in den drei vorangegangenen Heimspielen hatte die fast immer über die volle Distanz gestimmt. Im Wildpark dürfen die Kiezkicker nicht weniger investieren, wenn sie etwas mitnehmen wollen. Direkt nach dem Sieg gegen Ingolstadt hatte Schultz betont, dass sich seine Mannschaft einen Leistungsabfall nicht erlauben kann, wenn sie in der zweiten Liga erfolgreich sein will. "Nicht nur die Auswärtsspiele, sondern auch Phasen in den Heimspielen haben gezeigt, dass wir nicht zehn Prozent weniger machen dürfen", so unser Cheftrainer.

Sein Team darf gegen einen starken Gegner wie den KSC, der im Kalenderjahr 2021 nur vier von 28 Spielen verloren hat, keine Prozentpunkte liegenlassen, dafür hat sich das Team unter Cheftrainer Christian Eichner viel zu gut entwickelt. Im Vorjahr hatte sich der KSC nach schwierigem Start schnell gefangen und seit dem 3:0-Erfolg am Millerntor Anfang November nach und nach in die obere Tabellenhälfte gesiegt. Erst im letzten Drittel der Saison ging den von März bis Mai neun Mal in Folge sieglosen Badenern die Puste aus. Dennoch stand am Ende ein guter sechster Platz zu Buche. Auch in der neuen Saison zeigten die Karlsruher zumeist gute Leistungen, nur bei den als einziges Team noch ungeschlagenen Nürnbergern (1:2) verließ der KSC den Rasen als Verlierer.

Verloren haben unsere Boys in Brown in der laufenden Saison zwei Spiele, sowohl in Paderborn (1:3) nach langer Unterzahl als auch in Hannover (0:1), wo es aufgrund der fehlenden Zielstrebigkeit im letzten Drittel und einer zu hohen Fehlerquote nichts zu holen gab. Ein drittes Mal in Folge wollen die Kiezkicker nicht mit leeren Händen nach Hamburg zurückreisen. "Wir können für jeden Gegner extrem unangenehm sein, wenn wir unsere PS auf den Platz bekommen, wenn wir aggressiv gegen den Ball verteidigen, wenn wir nach vorne spielen und wenn wir es schaffen zu zocken. Dann können wir in der Liga jeden schlagen", hatte Schultz vor der Partie betont.

Also, Jungs: Seid im Wildpark so unangenehm wie nur möglich für den KSC, bringt Eure PS auf den Rasen und belohnt Euch mit Zählbarem!

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Alle FCSP-Fans, die im Wildpark live dabei sein und unsere Boys in Brown unterstützen werden, findet auf der Homepage des KSC wichtige Infos zum Stadionbesuch.

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FC St. Pauli TV - Stimmen vor dem Spiel

Vor dem Spiel beim KSC haben wir uns mit unseren beiden Außenverteidigern Leart Paqarada und Luca Zander unterhalten.

Was Paqa und Luca noch gesagt haben, erfahrt Ihr bei FC St. Pauli TV!

 

(hb/hv)

Fotos: Witters

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