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Ausbau der Kollaustraße: Beteiligung der Öffentlichkeit hat begonnen

Am Montag (16.12.) hat die Öffentlichkeitsbeteiligung zum Ausbau des Trainingszentrums an der Kollaustraße begonnen. Dies sei ein wichtiger Schritt in dem komplexen Projekt, um Transparenz und Planungssicherheit zu garantieren, teilte der FC St. Pauli mit.

Der FC St. Pauli möchte sein Trainingszentrum an der Kollaustraße ausbauen, um die Bedingungen für die Bundesliga und den Nachwuchs zu verbessern. Bei diesem Projekt kooperiert der mitgliedergeführte Verein eng mit den Behörden und dem Bezirk Eimsbüttel.

Nun hat der Bezirk im Bebauungsplanverfahren Niendorf 97 „Langenhorst“ die Beteiligung der Öffentlichkeit gestartet. Mit dem jetzt ausgelegten Entwurf für einen Bebauungsplan werden die planungsrechtliche Voraussetzung für neue Sportflächen im Bezirk Eimsbüttel geschaffen und dem FC St. Pauli die Möglichkeit gegeben, das Trainings- und Nachwuchsleistungszentrums auszubauen.

„Dank für die Zusammenarbeit“

Jochen Winand, Vizepräsident des FC St. Pauli, betont die Relevanz dieses Schritts: „Uns ist es sehr wichtig, dass das gesamte Projekt transparent und planungsrechtlich einwandfrei durchgeführt wird. Wir danken dem Bezirk und den Behörden für die bisherige Zusammenarbeit, um den vielen Anforderungen und Interessen bestmöglich gerecht zu werden.“

Der FC St. Pauli möchte sein Trainingszentrum von derzeit drei auf bis zu sieben Plätze erweitern. Dadurch soll eine Wettbewerbsfähigkeit für den Trainingsbetrieb der Profis und auch für den Nachwuchs erreicht werden.

Klarstellung zu "Abendblatt"-Artikel

Nachtrag 18. Dezember: Das "Hamburger Abendblatt" berichtet im Zusammenhang mit dem geplanten Ausbau, es sei auf dem Gelände am Langenhorst Schutt "entdeckt" worden; die Höhe der Kosten für die Entsorgung der Überreste von Behelfsunterkünften aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg sei noch unklar - und ebenfalls, wer diese trage.

Dazu stellen wir fest: Es ist allgemein bekannt, dass sich auf der Fläche solche Behelfsunterkünfte befunden hatten; bei dem Schutt handelt sich um Reste von Nachkriegs-Gartenlauben; entsprechend um Holz oder Dachpappe und eine Verfüllung, die damals als “sauber” galt. Durch die Gutachten zu verschiedenen Fachthemen ist dies bekannt, die Entsorgung der Überreste ist in der Kalkulation des FC St. Pauli dementsprechend berücksichtigt.  

Alle Informationen zu dem B-Plan gibt es beim Bezirksamt Eimsbüttel!

Hier findet Ihr weitere Infos zu dem gesamten Projekt!

 

(pg)

Foto: Witters

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